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Bauherr: Stadt Bad Reichenhall
Art der Bebauung: Feuerwehrgerätehaus nach DIN 14092 mit 3 Fahrzeugstellplätzen
Nutzfläche: 563 m²
Rauminhalt: 2.858 m³
Nettobaukosten: ca. 907.000,- Euro
Baubeginn: September 2017
Baufertigstellung geplant: Juni 2018

Die Stadt Bad Reichenhall errichtet im Ortsteil Karlstein eine neue Feuerwache. Nach ca. 10 Jahren Planungs-, Entscheidungsfindungs- und Genehmigungszeit konnte nun mit den Bauarbeiten begonnen werden.

Bei der Planung und Ausführung von Feuerwehrgerätehäusern sind unter anderem  die einschlägigen Unfallverhütungsvorschriften sowie die in  der DIN  14092 Feuerwehrgerätehäuser enthaltenen Festlegungen zur Sicherheit zu beachten. Diese Norm weist insbesondere darauf hin, dass Feuerwehrgerätehäuser der kritischen Infrastruktur einer Kommune zuzurechnen sind, bei deren Ausfall oder Beeinträchtigung eine erhebliche Störung der öffentlichen Sicherheit eintreten würde.

Die Planung von kommunalen Zweckbauten ist nicht nur auf den aktuellen Bedarf oder auf das derzeit Übliche beschränkt, sondern spiegelt die Entwicklung innerhalb der angestrebten Nutzungsdauer wieder. Im Bereich Feuerwehr bedeutet dies insbesondere die Berücksichtigung der gesellschaftlichen Entwicklung, der Veränderung der klimatischen Verhältnisse und der damit verbundenen künftigen Herausforderungen  zur Gewährleistung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung. Diese Grundsätze waren in der Planung zu berücksichtigen. Auch die zuvor bestehenden Bedenken aus Sicht der Hochwassergefährdung und Georisiken konnten im Rahmen der vorgeschalteten Bauleitplanung ausgeräumt werden.

Das Gebäude dient zukünftig der Unterbringung des Hilfeleistungslöschfahrzeuges und des Logistikfahrzeugs des Löschzuges Karlstein sowie umfangreicher Ausrüstung des Katastrophenschutzes. Die aktiven Frauen und Männer bewältigen jährlich in ihrem Zuständigkeitsbereich ca. 60-80 Einsätze und stellen eine wichtige einsatztaktische Ergänzung der Hauptwache dar.

Das auf einer massiven Stahlbetonplatte gegründete Gebäude ist in zwei Abschnitte unterteilt. Die als Systembauwerk geplante Fahrzeughalle besteht aus einer Stahl-Rahmenkonstruktion mit einer Beplankung aus Aluminiumverbundelementen. Integriert sind hier die nach Geschlecht getrennten Umkleiden und eine Sanitäreinheit zur Reinigung nach den Einsätzen. Im östlichen Abschnitt befindet sich ein eingeschossiges Funktionsgebäude in Massiv-Ziegelbauweise. Es beinhaltete die Haustechnikräume, einen Schulungsraum und ein Büro für die Administration des Katastrophenschutzes des Landkreises Berchtesgadener Land.

Die Beibehaltung der Funktionsfähigkeit, auch bei extremen Umweltbedingungen, konnte durch eine Notstromeinspeisung und dem Nachweis der  hochwasserfreien Lage erbracht werden. Somit erfüllt das Gebäude den Anforderungen als zentrale Anlaufstelle bei Naturkatastrophen und Großschadensereignissen für die Bürgerinnen und Bürger im Ortsteil Karlstein.